Im Februar wurde die neue britische TV-Serie „Behind Her Eyes“ auf Netflix veröffentlicht. Die Serie betrachtet, ausgehend von Sarah Pinboroughs Bestseller-Roman, das Thema Astralreisen aus einer neuen Sicht.
Keine Sorge, wir spoilern das schockierende Ende nicht. Es sei soviel gesagt, dass der Thriller für all jene Phasenpraktiker interessant sein wird, die sich gerne über die Zuverlässigkeit ihrer bevorzugten Methoden streiten.
Die Handlung der Serie basiert auf zwei Dreiecksbeziehungen. Der Psychiater David, verheiratet mit der wohlhabenden Erbin Adele, verliebt sich in seine Sekretärin Louise. Die Frauen treffen sich zufällig, und Adele, die nichts von der Romanze ihres Mannes weiß, beschließt, ihrer neuen Freundin bei der Bewältigung der sie quälenden Albträume zu helfen.
Das Heilmittel gegen die bösen Träume findet sich im Tagebuch eines gewissen „Rob“, der einst in Adele verliebt war. Es stellt sich heraus, dass Rob angetan von luziden Träumen war, und Louise beginnt, indem sie dem Tagebuch folgtt, einen neuen Weg zu entdecken, um ihre Träume zu kontrollieren. Doch je mehr sie in die Welt des luziden Träumens eintaucht, desto weniger versteht Louise, was in ihrem realen Leben passiert.
Eine der Hauptrollen in der Serie wurde von der Tochter von Bono, der irischen Schauspielerin Eve Hewson (Adele), gespielt. Die Schauspielerin erzählte, dass sie im wirklichen Leben unter Schlaflähmung und Albträumen leidet, besonders wenn sie bei der Arbeit gestresst ist. Die Dreharbeiten zu dem sechs Episoden umfassenden Thriller halfen ihr, mit ihren eigenen Ängsten fertig zu werden.
In seinem Tagebuch-Ratschlag, wie man einen luziden Traum induziert, schreibt Rob, dass man sich einmal pro Stunde kneifen und sagen sollte: „Ich bin wach“, mit den Fingern zählen, auf die Uhr schauen und sich eine Tür vorzustellen. Laut den Machern der Serie haben die Schauspieler diese einfachen Techniken zur Realitätsprüfung tatsächlich erlernt und waren sogar erfolgreich darin, luzide Träume zu induzieren.
Die Autoren wiesen ebenfalls darauf hin, dass es einen sehr schmalen Grad zwischen luziden Träumen und Astralprojektion (oder außerkörperlichen Reisen) gibt, und manchmal kann das Überschreiten dieser Linie gefährlich sein. Wir werden hier nicht ins Detail gehen, um nicht zu viel zu verraten. Stattdessen schlagen wir vor, dass diejenigen, die die Serie bereits gesehen haben, hier ihre Eindrücke teilen. Aber bitte nicht spoilern!
Den Trailer können Sie sich über den Link ansehen.