Im März 2020 veröffentlichte das International Journal of Dream Research eine Studie von Remington Mallett, einem Absolventen der University of Missouri im Fach kognitive Neurowissenschaften, der mit luziden Träumern ein Experiment unter Verwendung einer einfachen Computer-Hirn-Schnittstelle durchführte.
Eine Person, die einen luziden Traum träumt, kann in Echtzeit Signale an die Außenwelt senden, und Mallet machte sich daran zu untersuchen, ob diese Eigenschaft nutzbar gemacht werden kann. Zu diesem Zweck schlossen die Wissenschaftler eine spezielle Schnittstelle an, die die neuronale Aktivität, die durch die Interaktion mit mentalen Objekten entsteht, in Computerbefehle umwandelt. Drei Übende wurden eingeladen, dies mit einem EEG Headset der Martke Emotiv EPOC zu testen.

 

Zunächst wurde die Aktion ( in dem Fall das Bewegen eines 3D-Blocks auf einem Bildschirm allein durch die Kraft der Gedanken) von den Teilnehmern wiederholt in ihrer Vorstellung und in der Realität ausgeführt. Dann wurden sie gebeten, die gleichen Handlungen im Klartraum durchzuführen. Zwei der drei Praktizierenden waren in der Lage, das 3D-Objekt auf dem Bildschirm aus der Phase heraus zu bewegen.
Die Ergebnisse des Experiments deuten darauf hin, dass die Schnittstelle zwischen dem Computer und dem Gehirn aus einem Klartraum heraus gesteuert werden kann. Die Entwicklung solcher Technologien zeigt dem wissenschaftlichen Fortschritt eine vielversprechende Richtung.

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